Sonntag, 18. Dezember 2011

hallenkunst in chemnitz

mit meinem freund matten war ich am wochenende in chemnitz
er hatte - glücklicherweise - eine messe für streetart aufgetan

und es war wirklich sehenswert

vollkommen unterschiedliche künstler,
 die von graffiti über comicartiges bis hin zu realistischer malerei
 oder "giganto-puzzles" aus google maps
kunstwerke geschaffen und in den z. t. liebevoll bis spektakulär
gestalteten kojen ihre werke ausgestellt haben


dazu die ganze zeit ein guter sound im hintergrund
und die chemnitzer/sachsen als sehr entspannte gastgeber

auf jeden fall ein tipp mal auf die webseite zu sehen

und wenn ihr nächstes jahr noch nix vorhabt im advent
gehts vielleicht auf nach karl-marx-stadt zur hallenkunst???



meine persönliche favoritin übrigens
aber das ist sehr subjektiv!!!!!!!!!
jenny jey


da kommt einfach mein nordisches wasser-strand-naturell wieder an die oberfläche

auf die bilder könnte ich jedenfalls genauso viele stunden schauen wie aufs meer.......

Montag, 5. Dezember 2011

zu früh gefreut....

zu früh gefreut
heute morgen kam eine mail
vom stift klosterneuburg
ich möge doch nach beendeter ausstellung
mein werk wieder abholen!!!!

yippiehhh
denke ich noch
wie super! es ist wieder da!!!!!

ein paar stunden später dann die ernüchterung
ich  habe eine serienmail bekommen
fälschlich.....

na toll

Sonntag, 27. November 2011

in naher zukunft - neuer webauftritt

das ganze wochenende habe ich neues gelernt
war fleißig
war zwischendurch kurz verzweifelt
dann wieder obenauf
immer super kompetent geleitet und betreut
herzlich und nett verpflegt
und abends in den genuß kommend
noch intensive
und vor allem anregende gespräche zu führen


ich war in wolfenbüttel in der
bundesakademie für kulturelle bildung


deren kurse ich allen die wissbegierig sind
nur wärmstens empfehlen kann...

und als resultat wird es demnächst
neben diesem blog
auch eine webseite mit meinen arbeiten geben

ich freue mich schon und werde rechtzeitig auf den startschuß hinweisen!!!!!!!!!!!!!

Freitag, 18. November 2011

es geht nicht nur mir so......

liebe freunde der kunst
ein bißchen tröstet es ja, dass auch andere betroffen sind.
leider war mein kunstwerk nicht in dieser größenordnung versichert.


herzlichen dank an jörg, der diesen artikel entdeckt hat


Montag, 31. Oktober 2011

die presse meldet sich zu wort


in der oberhessischen presse ist am samstag
 der folgende artikel veröffentlicht worden:






dank den privaten fotografinnen johanna heil (1) und karla kolumna (2)



Montag, 24. Oktober 2011

Werk verschollen!!!!!!!!!!

vor kurzem habe ich auf dieser seite noch fröhlich vermeldet, dass ich nach wien fliegen werde, da ich für den friedenspreis des stift klosterneuburg nominiert worden bin.

nun ist die stimmung erheblich gekippt.

mein werk ist dort verschollen!!!!!!!!!

es ist unglaublich, vollkommen irreal.
es hat mich in eine schockstarre gezwungen,
die sich nur ganz langsam wieder löst.

man habe mein werk
(6 stofftableaus je 50 x 70 cm, bestickt,
gesamtgrösse gehängt demnach 185 x 160 cm)
innerhalb des hauses in die werkstatt gegeben
um es zu rahmen und nun sei es fort.
diese info erhielt ich in wien bereits angekommen und gerade vor dem stephansdom stehend.
und man deutete bereits telefonisch an, dass man sorge habe, es werde wohl nicht wieder auftauchen!

jetzt treibt mich seitdem die bange frage um, wo mein werk sein könnte.
es ist als ob jemand zigaretten holen geht.....
ist es gestohlen?
liegt es irgendwo in einer dunklen ecke, einsam, alleine?
die oma meiner guten freundin karla kolumna würde sagen
 "ein haus verliert nichts."

der schlimmste gedanke jedoch, es ist möglicherweise weggeworfen.
achtlos in den müll geworfen.

so achtlos weggeworfen, wie die jungen frauen
denen ich mit dieser arbeit eine stimme geben wollte.
deren identität ich nicht der vergessenheit übereignen wollte.


hier ein paar kleine impressionen
das original lebt(e) davon
dass man nah rangehen muss um den text zu entziffern
und dann langsam erfasst
um was es geht




detail aus "istanbul"




detail aus "peking"




detail aus "sudan"




gesamteindruck 

für die arbeit female global player
habe ich zwei jahre lang schlagzeilen gesammelt,
frauen und mädchenschiksale beleuchtend
in zeiten der globalisierung.




Sonntag, 11. September 2011

vernissage im kasseler kulturbahnhof

die vernissage der ausstellung zeichnungen IV
veranstaltet vom bbk
im kasseler kulturbahnhof
war gut besucht.
die kunsthistorikerin dr. ellen markgraf
stellte die künstler und ihre werke umfassend vor.

meine freundin johanna und ich
hatten jedenfalls jede menge spass.....

was für die besucher der kasseler museumsnacht
am 03.09.2011
hoffentlich auch galt.

- übrigens 2010 sollen über 4000 besucher
 die ausstellung besucht haben -








Montag, 22. August 2011

ich werde nach klosterneuburg fahren

ich habe heute meinen flug gebucht
und eine kleine wohnung
und werde am 15.09.2011 nach wien reisen
um dort am abend der vernissage
im stift klosterneuburg beizuwohnen!

das ist an sich ist schon aufregend
noch aufregender aber offenbar ist auch wien
darf ich dem reiseführer glauben ist es eine
fundgrube für design, architektur und vor allem junge kunst.

also nicht nur kaffehäuser!

ich werde auf diesem blog berichten!!!!

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I will go to vienna!
at september 15th I will go to vienna
to participate in the vernissage at
stift klosterneuburg

and I´m really curious about getting to know
a lot of
design, architecture and young artists in austria

I think I will take pictures to inform you afterwards



Samstag, 13. August 2011

kunstaktion meines freundes stiller aus hannover

heute möchte ich eine spannende aktion
meines freundes stiller aus hannover
unterstützen
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stiller hat sich vorgenommen ab montag
100 tage lang jeden tag ein bild
zu malen und auf seinem blog zu veröffentlichen

respekt stiller - ich bin gespannt!

zu verfolgen ist die aktion täglich auf

http://daybydaypaintings.blogspot.com

Freitag, 12. August 2011

zeichnungen IV

hier ist sie nun endlich
die einladung zu zeichnungen IV
die am 02.09.2011 in kassel startet





Samstag, 9. Juli 2011

BBK-Ausstellung Zeichnungen IV in Kassel

der herbst wird heiß!

im september beteilige ich mich an der ausstellung
des bundesverband bildener künstler (bbk)
"zeichnung (17+) IV"

die ausstellung findet vom 02.-18.09.2011
im südflügel des kulturbahnhof kassel statt

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I will join an exhibition called
"zeichnung (17+) IV"
during 2nd to 18th of september
at the kulturbahnhof kassel.



Samstag, 25. Juni 2011

Nominiert für die Endrunde des St. Leopold Friedenspreis

vorgestern erreichte mich aus östereich die nachricht
ich sei für die endrunde des
st. leopold friedenspreis nominiert!

der preis wird 2011 zum thema
"gerechtigkeit schafft frieden"
ausgeschrieben.

die für die endrunde ausgewählten arbeiten
werden ab dem 15.09.2011 im
stift klosterneuburg in klosterneuburg nahe wien ausgestellt.


wer näheres wissen möchte folge dem link




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two days ago I was informed that I was elected
for the final lap of the
st. leopold friedenspreis in austria.

the vernissage of the participants of the final lap
 will be 15th of september 2011 at stift klosterneuburg nearby Vienna.

  




Donnerstag, 16. Juni 2011

über die kunst - about art

anlässlich der vernissage im ttz
hat britt schneider
angehende kunsthistorikerin und künstlerfreundin
freundlicherweise die rolle der laudatorin übernommen
und mir erlaubt ihre gedanken zu unseren arbeiten
 in meinem blog zu veröffentlichen

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britt schneider, designated art historian and an artist friend
was kindly undertaking the task of holding the speech
introducing in our works on the occasion of the
vernissage at ttz
and allows to publish it at my blog

thanks a lot britt!!!!!!!!!





Kreaturen
Der Begriff „Kreatur“ stammt aus dem lateinischen, creatura bedeutet „Schöpfung“, creare „erschaffen“ und bezeichnet zunächst mal jedes erdenkliche Geschöpf. Die jedoch auch abwertende Bedeutung des Begriffs ist bereits seit dem 17. Jahrhundert bezeugt, z.B. als „erbärmliche Kreatur“ oder „abscheuliche Kreatur“.
Welche Konnotation sie den Kreaturen zukommen lassen möchten, die von Ute Lübbe und Tanja Reitz erschaffen wurden, dazu sind sie heute Abend herzlich eingeladen, sich Gedanken zu machen.

Zunächst möchte ich aber noch einige Worte zu den beiden Künstlerinnen und ihrem Werk verlieren.

Tanja Reitz beginnt im Jahr 2004 ihr Studium der freien bildenden Kunst an der FH Ottersberg und setzt dieses in Kombination mit dem Fach Kunstgeschichte ein Jahr später an der Uni Marburg fort.
Von Anfang an experimentiert sie künstlerisch mit verschiedensten Materialien, mit allem, was ihr in die Finger gerät, was ihr das Leben zu bieten hat. Sie verwendet vorwiegend Acrylfarben, verarbeitet diese jedoch in ihren Werken immer wieder mit außergewöhnlichen Werkstoffen wie Wachs, Gips oder Latex, collagiert und klebt Fotos und Gewebereste ein. Neben der Malerei fertigt sie Installationen und kreiert künstlerische Performances.
Auch in ihren jüngeren Arbeiten setzt sie weiterhin auf Mischtechniken, reduziert dabei ihr Repertoire jedoch zunehmend auf Acrylfarbe, Eitempera und Filzstifte, zum Teil kommt auch noch Latex zum Einsatz, auf klassischer Leinwand oder Papier, aber auch auf Bildträgern wie rohen Holzplatten oder Stoffresten.
Ihre Arbeiten sind persönlich und intim. Ihr Thema ist von jeher der Mensch, das Mensch-sein und ihr eigenes, ganz persönliches Mensch-sein, die Malerei Ventil und Mittel des Ausdrucks ihres Innersten, die Dokumentation von Entdeckungsreisen in die eigenen Abgründe; Gefühle, Geschichten, Erfahrungen, Wünsche, Hoffnungen, Bedürfnisse, Schmerzen und Leiden.
Was sie von diesen Reisen mitbringt, macht sie uns in verschlüsselter Form in ihren Bildern sichtbar, wählt ganz intuitiv ihre persönlichen Symbole, die für uns häufig nicht auf den ersten Blick zu decodieren sind, doch gerade das liegt auch gar nicht in der Absicht der Künstlerin, der zudem planmäßiges und berechnendes Vorgehen nicht liegt – Es ist nur so ein Gefühl, ganz aus dem Bauch heraus.
Den Rahmen und Raum für die Interpretation und die Deutung einzelner Bildelemente durch den Betrachter lässt sie ganz bewusst weit und offen.
Als Vorlage für ihre Malerei dienen ihr Fotos, die sie vorwiegend in Zeitungen, Büchern und Magazinen aufspürt, Bilder, die sie in irgendeiner Form berühren, Bilder von Menschen und Tieren, die sie  künstlerisch zu Transportmitteln ihrer persönlichen Themen umarbeitet und umdeutet.
Es sind gesichtslose Männer, melancholische Frauen, zarte Kinder, zerbrechliche Kind-Frauen mit traurigem Blick. Gebrochen wirkende Kreaturen, deren Konturen im Nebel verschwimmen, die sich aufzulösen und zu verschwinden scheinen.
Seit jeher beschäftigt sich Tanja Reitz auch mit dem Thema der „Nacktheit“, des „Sich-zu-erkennen-gebens“, „sich-frei-machens“, auch von gesellschaftlichen Konventionen. Die nackte Haut, die für sie immer wieder Motiv ist, steht für Verwundbarkeit und offene, bloße Angriffsfläche, die man bietet, wenn man sich traut, unangepasst zu sein, Individualität oder Schwäche zu zeigen. Eine Reihe von Bildnissen grotesker Nacktkatzen greift dieses Thema auf.
Eine besondere Verbindung fühlt sie zu Quallen, Medusen, die sie in mehreren  Bildserien und auch in Form eines Buches verarbeitet hat. Sie sagt, es sei die Schwerelosigkeit, die sie so sehr anzieht an diesen schwebenden, zauber- und irgendwie geisterhaften fluoreszierenden Gallert-Wesen – sie stellt sich ein Leben als Qualle ganz wunderbar vor und möchte am liebsten im nächsten Leben eine sein.

Tanja Reitz interessieren Gegensätzlichkeiten. Hart trifft zart, Freiheit aufs Gefesseltsein, lichte Leichtigkeit auf schwere Dunkelheit, Reinheit und Unschuld auf Wut und Gewalt.
 „Es muss einfach raus“, sagt sie und dass sie „manchmal einfach nicht aufhören“ kann. Ihre Obsession spiegelt sich in ihrer Malweise, nach dem Prinzip „Trial and Fail“, Versuch und Irrtum, lagern oft viele Malschichten übereinander, schimmert eine durch die nächste, wie fast vergessene Erinnerungen, Erfahrungen, die in ihrer Summe das Ganze bilden.
Tanja Reitz zerrt ihre und unsere Kellergeister ans Tageslicht.


Und so unterschiedlich ihr Werk stilistisch im Vergleich zu dem Ute Lübbes auch erscheint,  wühlt auch sie, Ute Lübbe, vielleicht geprägt durch ihre Tätigkeit als Psychiaterin, in den dunklen Ecken und Winkeln und findet dort das, was andere leicht übersehen, nicht sehen wollen, vor dem sie Ekel empfinden oder es achtlos zertreten.
Nach ihrem Studium der Grafik und Malerei an der Universität Marburg und der Eröffnung ihres Ateliers im Jahr 2005, beginnt Ute Lübbe sich in ihrer Arbeit erstmals intensiv mit dem Thema „Insekten“ auseinanderzusetzen, widmet sich dabei insbesondere den Käfern. Dazu inspiriert wird sie unter anderem durch die Lektüre der Erzählung „die Verwandlung“ von Franz Kafka.
Die Einleitenden Sätze dieser Erzählung dürften den meisten bekannt sein:

"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmingen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.
`Was ist mit mir geschehen?´dachte er. Es war kein Traum."

Das Motiv des auf dem Rücken liegenden Käfers bedeutet für Ute Lübbe, so schreibt sie selbst, vor allem "eine Metapher für die Flucht in eine unbewegliche Situation", ein Totstell-Reflex als Reaktion auf übermäßigen Druck und nicht erfüllbare Erwartungen. Das Nicht-mehr-funktionieren führt in die soziale Isolation: erfüllt von Scham, Abscheu und Ekel bemühen sich in Kafkas Erzählung die Familienmitglieder Samsas den Schmarotzer, den Parasiten, der einst vor seiner Verwandlung noch als Ernährer der Familie funktionierte, vor der Außenwelt verborgen zu halten, bis sich dieser schließlich, sich selbst-verneinend und verleugnend und dem mehr oder weniger unverhohlenen Wunsch der Familie folgend, aus dieser Welt hungert.

Abscheu und Ekel rufen Ute Lübbes Arbeiten allerdings wohl kaum hervor.
Denn sie sieht genau hin, setzt sich auseinander, anstatt verbergen zu wollen. Sie sucht, sammelt, beobachtet, studiert und dabei entpuppen sich die lästigen Krabbler - Käfer und diverse andere Insekten, Mücken, Bienen, Ameisen… -  als faszinierende Kreaturen, gewiefte Überlebenskünstler von ganz eigener und eigenartiger Schönheit. Später gesellen sich weitere Wesen hinzu, die sich nur selten ans Tageslicht und in unser Bewusstsein verirren: von Fledermäuse, Meeresgetier, kleinsten marinen Larven bis hin zu Einzellern.

So vielfältig der Artenreichtum ist, auf den sie stößt, und so zierlich, klein- und feinteilig und facettenreich die Gestalt dieser Kreaturen, so verwendet und mischt sie in ihren Arbeiten auch die verschiedensten Techniken miteinander. Auf Papier und Leinwand zeichnet sie mit Blei- und Buntstiften in schillernden Farben, malt und überspachtelt mit Acryl, sprüht, druckt, arbeitet mit Schablonen, näht und stickt in die Leinwände, collagiert, arbeitet verschiedene Textilien und Papiere in ihre Werke ein.
Ihr medizinischer Bildungshintergrund und Forscherdrang wird in vielen ihrer Arbeiten deutlich sichtbar, so in der teilweisen Akribie der Darstellung des anatomischen Aufbaus der Tiere. Doch ist dies (wie bereits erwähnt) und im wahrsten Sinne des Wortes, nur „ein Teil“, ein „Fetzen“ ihrer Motivation: denn genüsslich zerschnippelt und zerreißt Ute Lübbe ihre alten anatomischen Lehrbücher, um Teile von trockenen, schematischen Darstellungen in ihren Bildern weiterzuverarbeiten,  sie mit lebendigen Zeichnungen oder ornamentalen Formen in leuchtenden Farben zu ergänzen und in Kontrast zu setzen.

Die Insektenleichen, die in Ute Lübbes Atelier in kleinen Glasbehältnissen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben und denen die Ehre zukommt, ihr noch post mortem als Modelle und Inspiration dienen zu dürfen, besitzen nach der künstlerischen Umarbeitung nichts ekelhaftes, abstoßendes, beängstigendes mehr. Lebendig, bunt und fast fröhlich wirken sie, auch fein, elegant und zerbrechlich, wenn die Künstlerin sie, wie häufig, nur auf ihre Umrisslinien reduziert und abstrahiert. Sie behalten dabei jedoch auch stets einen Hauch des Fremdartigen.
Der Spaß, die Leidenschaft und die Obsession, mit der Ute Lübbe an ihrem Thema arbeitet, ist nicht zu übersehen.

Sonntag, 12. Juni 2011

interview

in der letzten woche hatte ich besuch aus berlin
meine freundin karla kolumna von petite-bambi
hat mich in meinem atelier besucht
und ein interview sowie fotos gemacht

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last weekend my friend karla kolumna from petite-bambi
living in berlin
visited me at my studio, made an interview
and took some pictures.
you can have a look at




....and don´t forget to have a glance on kobold peter!!!!





Sonntag, 5. Juni 2011

ausstellung - exhibition

nächsten dienstag vernissage
new exhibition starts next tuesday

kreaturen
ute lübbe und tanja reitz

technologie und tagungszentrum marburg
frankfurter straße

dienstag, 14.06.2011, 20.00 h





und schon mal vormerken....

am samstag, 18.06.2011 findet wieder die
marburger nacht der kunst
statt

zwischen 21.00 und 24.00 h fertigen
und verkaufen wir vor ort
multiples


Freitag, 18. März 2011

try to show them.....

I try to show you details of the slaughterhouse bat
as I explored them at night




Sonntag, 13. März 2011

auf der suche nach neuen fledermausarten - in search of new bats

some sleepless but really exciting nights lie behind me!

after drawing these bats in the zoological institute, I couldn't get rid of thinking about new species of bats and how to find them....

there are these so called natural bats living here since ancient times, having there home in the castle top of marburg. but I'm sure that there are some new species, some kinds of for example industrial bats.

MUST BE!!!

but where to find them? especially because there is not so much localisation of industry in marburg.

so I decided to start my investigation at marburgs slaughterhouse.

and as you can see I'm well equipped!




so I went out the last nights to the slaughterhouse
waiting, watching, hoping so see them




an may I tell you
I  really had big luck and
I think I've found a new species!

I suppose I will call it

industrial bat luebbiiiiii

and of course I will share this special occurrence
with my friends




 I marked the bat for you


and this maybe a leg or an arm.....






as soon as possible I will inform you about further scientific findings



Samstag, 12. Februar 2011

insektenseelen - insect souls

insektenseelen
meine aktuelle ausstellung bei relectro in marburg/wehrda
war durch eine kurze renovierungsphase unterbrochen
nächsten mittwoch werde ich die stickarbeiten wieder hängen, so dass sie ab donnerstag, 17.02.11 wieder zu sehen sind.

die ausstellung läuft noch bis ende märz.

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insect souls

my current exhibition at relectro marburg/wehrda was interrupted for a short term for redecoration.
it  reopens on thursday, 17.02.11
and the exhibition will continue until end of march.



libellenlarve, 30 x 30 cm, stickerei/embroidery + graffiti





ohne titel, 30 x 30 cm, stickerei/embroidery + graffiti




ohne titel, 30 x 30 cm stickerei/embroidery + graffiti



dead fly, 30 x 30 cm, stickerei/embroidery + graffiti




ohne titel, 30 x 30 cm, stickerei/embroidery + collage



Montag, 7. Februar 2011

was neues interessantes gefunden - found something interesting

diesmal war ich in der sogenannten stopfsammlung und bin dort auf fledermäuse gestoßen

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last time I´ve seen the padded animals, found the bats and was really inspired by them




großohrige fledermaus - ausgestopft
big eared bat - padded




blick ins skizzenbuch
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look at my sketchbook










Sonntag, 30. Januar 2011

zoologische sammlung


hinter diesen mauern befindet sich die verheißung
in form
der zoologischen sammlung
des fachbereichs biologie der philipps universität marburg






herzlichen dank an
prof. dr. lothar beck
der mir ermöglicht im verborgenen zu stöbern
und die fundstücke zu zeichnen












liris haemorrhoidalis



Sonntag, 16. Januar 2011

die art

evolutionsbiologen messen der art
heute eine objektive realität zu.
d. h., arten sind tatsächlich existierende,
natürliche einheiten der evolution -
und somit von unserem denken unabhängig.

museum für naturkunde berlin

Montag, 3. Januar 2011

hymenoptera

diese serie entstand 2010 und besteht aus etwa
20 arbeiten die zumeist 20 x 20 cm groß sind
technisch kombiniere ich graffiti, zeichnung, collage und stickerei
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this series was created in 2010 and includes about 20 artworks most of them 20 x 20 cm
this works combine graffiti, drawing, collage and embroidery



hymenoptera, 24x30 cm (verkauft)



hymenoptera, 15x15 cm 




 hymenoptera_1, 20x20 cm



hymenoptera_2, 20x20 cm


 
hymenoptera_fur, 20x20 cm



hymenoptera_3, 20x20 cm



hymenoptera_4, 20x20 cm



hymenoptera_5, 20x20 cm